Bürgerbündnis fordert vom amtierenden Bürgermeister „Stasi-Unbedenklichkeitserklärung“
Die Fraktion Fraktion bürgerbündnis grün- gelb in der Gemeindevertretung Grünheide (Mark) mahnt den amtierenden Bürgermeister Arne Christiani aus Lübben erneut an, mindestens 4 Wochen vor der Bürgermeisterwahl am 11. September 2011 öffentlich zu erklären, dass er vor 1990, weder für und/oder/auch mit der Staatssicherheit der DDR zusammengearbeitet, kooperiert oder sonstige Formen des Kontaktes dienstlich oder privat pflegte. Die von Lieselotte Fitzke (SPD), Ortsteilvorsteherin von Grünheide, in diesem Zusammenhang ins Spiel gebrachte Wählbarkeitsbescheinigung- analog zur Erklärung, hat jedoch die Ähnlichkeit von „Wassermelonen“ und „Spreewaldgurken“ (in Abwandlung zu „Äpfeln“ und „Birnen“).
Arne Christiani verweigerte bislang vehement, eine Erklärung zum Thema „eigene Stasi-Vergangenheit“ abzugeben, kritisiert Fraktionsmitglied Johannes Düben. Dabei ist ebenso interessant, ob er möglicherweise in der Innenverwaltung der DDR tätig war.
Herr Arne Christiani verweigert bislang, eine Erklärung zum Thema „Stasi“ abzugeben, kritisiert Fraktionsmitglied Johannes Düben. Gerüchte, ob er, Arne Christiani, möglicherweise in der Innenverwaltung der DDR tätig war, will und kann Düben ggw. nicht kommentieren.
Der Kandidat für die Bürgermeisterwahl Düben spricht sich für die Angabe einer Erklärung durch den umstrittenen Bürgermeister aus, da der Ausschuss zur Überprüfung der GemeindevertreterInnen (Gemeindeversammlung) erst weit nach der BürgermeisterInnenwahl am 11.09.2011 tätig wird/tätig werden kann. „Die Bürgerinnen und Bürger haben vor der Wahl ein Recht zu wissen, ob Christiani Kontakte zur Stasi hatte oder nicht, fordert Düben.
Download Brief an den Hauptverwaltungsbeamten und Bürgermeister der Gemeinde Grünheide/Mark